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Aktuelles Projekt
Gesundheit von Mensch & Planet
Eine unausgewogene Ernährung ist weltweit eine der Hauptursachen für Krankheiten und Todesfälle. Um eine gesundheitsfördernde und umweltgerechte Ernährung für eine wachsende Weltbevölkerung zu sichern, ist eine grundlegende Veränderung unserer Ernährungsweise und der globalen Lebensmittelerzeugung nötig.
In unserem neuen Projekt beleuchten wir die Zusammenhänge zwischen klimafreundlicher Ernährung, verbesserter Gesundheit und nachhaltiger Landwirtschaft innerhalb der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde.
Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus:
"Iss was?" - Der Podcast für mehr Wissen über Ernährung, Gesundheit und Klima
Jeden Tag entscheiden wir, was wir essen, zubereiten oder für die nächsten Tage einkaufen. Die Lebensmittel, die wir konsumieren kommen dabei aus aller Welt.
„Iss was?“ informiert darüber, was mit unserer täglichen Ernährung verbunden ist – vom Samenkorn bis auf unsere Teller – und macht globale Zusammenhänge sichtbar. Wir von der Agrar Koordination beleuchten Entwicklungen, Zusammenhänge, Probleme und diskutieren Lösungen rund um globale Ernährung. Es kommen Expert*innen zu Wort, die sich genau wie wir die Frage stellen: „Wie können sich alle Menschen heute und in Zukunft gesund und klimafreundlich ernähren?“
Die Welt braucht eine gesündere Ernährung
Diese Broschüre zeigt, wie eine klimafreundliche und gesunde Ernährung aussehen kann und gibt Anregungen, wie unsere Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden können.
"Mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden, sind auf die Art und Weise zurückzuführen, wie wir Lebensmittel produzieren, verarbeiten und verpacken."
Crippa et al. 2021
Ernährung und Demokratie – gesund, gerecht, global
Gemeinsam mit FIAN, INKOTA und dem Netzwerk der Ernährungsräte haben wir im Frühjahr 2021 die online-Dialogreihe ins Leben gerufen. In den Veranstaltungen bringen wir lokale, regionale und bundesweite Initiativen, Aktivist*innen und Akteur*innen sowie Wissenschaftler*innen und Politiker*innen zusammen und laden dazu ein, Erfahrungen auszutauschen und über die Gestaltung zukunftsfähiger Ernährungssysteme zu diskutieren.
Was ein Ernährungssystem ist, was vom Welternährungsgipfel der Vereinten Nationen (UN Food Systems Summit) 2021 zu erwarten ist und welche Alternativen zum agroindustriellen Ernährungsmodell es bereits gibt, zeigen wir in unserem Erklärvideo.
Die Welt braucht eine gesündere Ernährung – die Empfehlungen der EAT-Lancet-Kommission
Artikel von Mireille Remesch im Kritischen Agrarbericht 2022
Das AgrarBündnis bietet mit seinem jährlich erscheinenden Kritischen Agrarbericht eine Informations- und Diskussionsplattform für die gesellschaftliche Auseinandersetzung um eine nachhaltige Transformation von Landwirtschaft und Ernährung – in Deutschland, in Europa, aber auch weltweit voranzubringen. Ein Schwerpunkt des diesjährigen Berichts ist das Thema „Preis Werte Lebensmittel.“ Erstmalig in der Ausgabe 2022 haben die Autor:innen der Jahresrückblicke (»Entwicklungen & Trends«) für die zehn Politikfelder, die regelmäßig im Kritischen Agrarbericht behandelt werden, jeweils fünf zentrale politische Forderungen zusammengestellt. Diese 10 x 5 Kernforderungen richten sich vor allem an die neue Bundesregierung, aber auch an weitere politische Entscheidungsträger*innen sowie Akteur*innen der Zivilgesellschaft.
Download der 10 x 5 Kernforderungen
„Wir schaffen einen transparenten und demokratischen Supermarkt.“
Im Oktober 2020 starteten Barbara Knoben und Fabian Gebert die Initiative „WirMarkt“ in Hamburg. Wie sie die Lebensmittelversorgung transparenter und demokratisch gestalten wollen, erfahrt Ihr im Interview.
Der Welternährungsgipfel der Vereinten Nationen und seine nationalen Dialoge:
eine verpasste Chance!
Die multiplen Krisen unserer globalen Ernährungssysteme zeigen, dass eine globale Agrar- und Ernährungswende längst überfällig ist. Wir brauchen eine grundlegende Transformation hin zu nachhaltigen, demokratischen, gerechten und gesunden Ernährungssystemen.
Der Gipfel hat weder das Recht auf Nahrung aller Menschen ins Zentrum gestellt noch gezielt die von Hunger und Armut betroffen Gruppen angehört. Stattdessen hat der Gipfel noch mehr Platz für die profitorientierten Interessen von Konzernen und Banken geschaffen.
Entwicklungspolitische Info- und Mitgliederzeitung
Eine nachhaltige Welternährung im Rahmen der planetaren Grenzen ist möglich und nötig, sagt die EAT-Lancet-Kommission. Die entwicklungspolitische Info- und Mitgliederzeitung Agrar Info erscheint sechs Mal im Jahr und informiert über aktuelle Themen der globalen Landwirtschaft und Ernährung.