Neues Jugendbuch zum Thema Klimawandel und Landwirtschaft

23.10.2020

Kooperation mit Autorin Annette Mierswa

Das Buch "Wir sind die Flut" von Annette Mierswa bietet neben einer spannenden Story viele Informationen über Umweltthemen, vor allem über die verzwickte Situation der Landwirtschaft. Themen wie konventionelle versus ökologische Landwirtschaft, Crowdfunding, SoLaWi, Smart Farming, Versammlungsrecht und Klimaaktivismus fließen in den Text ein und sind organisch mit einer Freundschafts- und Liebesgeschichte verwebt. 

Im Anschluss zu den Lesungen bieten wir von der Agrar Koordination nach Anfrage Bildungsveranstaltungen mit unseren Referent*innen in Schulen und Jugendgruppen rund um das Thema nachhaltige Landwirtschaft an. Im Rahmen unseres Projektes Biopoli können Sie uns hier buchen. Im Rahmen unseres Projektes "Land und Wirtschaft - wer erntet?" können sie uns hier buchen.

Zum Inhalt des Buches:

Die Fridays-Bewegung lebt es vor: Jeder kann etwas tun. Und so schließt sich auch Ava, die unter Klimaangst leidet, einem anfangs sehr kleinen Protestcamp im Hamburger Südosten an, der bei nur 2°C Klimaerwärmung fast komplett unter Wasser stehen würde. Die Jugendlichen haben einen bekannten YouTuber an Bord, Kenyal, der aus dem Herzen der kleinen Bewegung berichtet und ihr somit zu mehr Aufmerksamkeit verhilft. Das Protestcamp ist auf einem fiktiven Plateau in den Vier- und Marschlanden (Hamburg) installiert, das in nicht allzu ferner Zukunft eine Insel werden würde. Auf diesem Plateau befindet sich derzeit der marode kleine Bauernhof der Rusowskis, deren jüngster Spross, genannt Kruso, in Avas Klasse geht. Ebenso Leon, der einzige Sohn der Klamms, die auf den angrenzenden riesigen Ländereien, mit neuester Technik und hohen staatlichen Subventionen ausgerüstet, einen fluktuierenden landwirtschaftlichen Betrieb unterhalten. Klamm möchte sich den Hof der Rusowskis einverleiben und bietet hohe Summen. Doch die Familie betreibt den Bauernhof schon über viele Generationen und Herr Rusowski klammert sich an die Tradition und an die magere Ernte (die Dürre macht die Lage noch trostloser), und will nicht wahrhaben, dass das Unternehmen vor dem Ruin steht. Alle Versuche seines ältesten Sohnes Ivko, den Hof umzustrukturieren und auf Bio umzustellen, blockt er ab. Während nun also die Jugendlichen dabei sind, ihr Protestcamp zu vergrößern und um Aufmerksamkeit ringen, macht sich Ava gleichzeitig zur Mission, den Rusowskis zu helfen und hat eine tolle Idee, die von den Rusowskis zunächst aber gar nicht freudig aufgenommen wird. Erschwert wird ihr Vorhaben noch durch die Tatsache, dass Klamm (vom Nachbarhof) ihr Patenonkel ist und sie für dessen Sohn Leon mehr empfindet, als sie wahrhaben will…

 

 

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