Das Ergebnis der Analyse ist ernüchternd: Die Trainingsmaterialien über die Reisprojekte BRIA und CARI in Asien und Afrika, in denen das BMZ mit der Privatwirtschaft insbesondere Agrarchemiekonzernen eng zusammen arbeitet, zeigt, dass das agrarindustrielle Modell einseitig propagiert wird. Ganz im Gegensatz zu den hauseigenen Vorgaben des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung werden weder klimafreundliche Anbaumaßnahmen noch andere gesundheits- und umweltfreundliche Anbaumethoden besonders hervorgehoben. Ganz im Gegenteil: Die Analyse beweist, dass hier Agrarkonzerne und die Vermarktung ihrer Produkte durch Steuergelder mehr gefördert werden als die Bekämpfung des Hungers.
Hier lesen Sie die Analyse von Martin Rokitzki.